Nach einem Jahr ist das Projekt – Bewegung für übergewichtige Kids mit dem Kater Salabim zu Ende gegangen. Aber die Gruppen werden nach den Sommerferien über den Rehasport für Kids und Jugendliche über den WMTV 1861 e. V. weitergeführt – also NACHHALTIGKEIT.

Mittlerweile gibt es beim Wald-Merscheider TV drei Gruppen für Kinder mit Übergewicht, aber auch mit Verhaltensstörungen oder Kinder, die in anderen Gruppen nicht zurechtkommen; warum auch immer.

In dem Jahr hat uns der Kinderarzt des Klinikum Dr. Probson besucht, der Sportwissenschaftler Henning hat bei mit uns zwei Workshops zum Thema Koordination und Sinneswahrnehmung durchgeführt und eine Ernährungsberaterin hat bei uns vorbeigeschaut. Ebenfalls haben die Kids zwei Leistungstests in dem Jahr absolviert.

Neben der Grundlagenausdauer, welche auch oft spielerisch durchgeführt wurde, konnten die Kids sich auch viele Sportarten zum Ausprobieren wünschen. Auch verschiedene Parcours für Koordination und Angstbewältigung gehörten dazu, ebenso die Bereiche Teambuilding und Kraft.

Die Gruppen haben in dem einem Jahr ein sehr schönes Miteinander gefunden und alle fühl(t)en sich wohl, obwohl die bunte Mischung teilweise schon sehr extrem ist. Manche haben auch Freunde gefunden und es gibt kein Mobbing, eher eine nette Atmosphäre. Dies konnte man auch im TV-Bericht des WDR sehen, welcher unlängst ausgestrahlt wurde.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass viele Kids nach den Sommerferien mit dem Rehasport weitermachen wollen. Der Kater Salabim wird auch weiterhin mit dabei sein. Seine „Mutter“ „La Vie“ – Sabine Fehrekampf – wird uns auch weiterhin begleiten, vielen Dank dafür.

Vielen Dank an die Eltern für die Unterstützung. Ein besonderes Dankeschön geht an Sandra Kratz vom Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ), ohne die das Projekt gar nicht erst entstanden wäre. Und natürlich ein großes Lob an die BERGISCHE Krankenkasse, denn ohne die erfolgreiche Kooperation und Förderung, hätten wir den ca. 40 – 50 Kids und Jugendlichen den Weg nicht in die richtige Richtung ebnen können. DANKEEEEEEEE!!! und ein Dankeschön geht an meinen Kollegen Stefan Schumacher, der den Mut hatte, mit mir gemeinsam das Projekt umzusetzen – Danke Dir.

Liebe Grüße

Andreas