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Gemeinsame Pressemitteilung

der Damenabteilung des Bergischen HCs

und dem WMTV Solingen

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Vor gut einem Jahr trafen sich die Verantwortlichen der weiblichen Jugendabteilungen der Handballvereine des Bergischen HC und des WMTV Solingen unter der Devise „Kräfte bündeln“ zu Gesprächen, um die Frage zu beantworten, inwiefern man gemeinschaftlich die Breite und Spitze im Mädchen- und Damenhandball stärken könnte.

Das grundsätzliche Ziel der Zusammenarbeit ist es, junge Mädchen nachhaltig für den Handballsport zu begeistern, um im Breitensport an Masse und im Leistungssport an Klasse zu gewinnen. Nach gut einem Jahr und den ersten gemachten Erfahrungen, kann man den Verantwortlichen attestieren, dass die Zusammenarbeit auf einem sehr guten Weg ist. So konnten schon mehrere weibliche Nachwuchskräfte eine besondere Förderung erhalten und so ihre sportliche (Weiter-)Entwicklung im Leistungsbereich weiter fokussieren.

Während der WMTV Solingen für die ganzheitliche und grundsätzliche Ausbildung verantwortlich ist, fokussiert sich der Bergische HC auf den leistungsorientierten Bereich. Hier werden die besonders talentierten Spielerinnen des WMTVs gemeinsam mit den BHC Talenten entsprechend gefördert und entwickelt, ohne direkt ganz zum BHC wechseln zu müssen. Dazu werden unter anderem auch die Möglichkeiten des sogenannten Gastspielrecht genutzt, wovon beide Vereine schon in der abgelaufenen Saison profitieren konnten.

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Nächster Schritt der Kooperation wird umgesetzt

Nach den durchaus positiven Erfahrungen der letzten Monate, was sich insbesondere auch im guten und respektvollen Umgang der Verantwortlichen untereinander auszeichnet, werden beide Vereine nun den nächsten Schritt der Kooperation umsetzen.

Dieser sieht im Wesentlichen vor, dass der Bergische HC sich voll und ganz auf die leistungsorientierte Förderung und Weiterbildung des weiblichen Nachwuchses ab der D-Jugend konzentriert. „Wir wollen zukünftig unsere Synergien mit dem WMTV noch besser nutzen“, so Max Ramota, Sportlicher Leiter der BHC Damenabteilung. „Aus diesem Grunde werden wir die Grundausbildung im Bereich der weiblichen E-Jugend in die Hände unseres Kooperationspartners legen. Was auch die Mädchen im Mini und F-Bereich miteinschließt. Die leistungsorientierte Förderung findet dann bei uns ab der D-Jugend statt.“

In der Praxis bedeutet das, das der Bergische Handballclub vorerst in diesen Bereichen der weiblichen Jugend keine eigenen Mannschaften anbietet, sondern interessierte Mädchen direkt an den Wald-Merscheider TV verweist. Gleichzeitig unterstützt der BHC den WMTV in dieser Altersgruppe bei Trainingsangeboten und führt weitergehende, begleitende Maßnahmen, wie zum Beispiel zusätzliche Trainingseinheiten, durch. Ab der D-Jugend werden dann die besonders talentierten Spielerinnen in der Mannschaft des BHCs leistungsorientiert gefördert.

WMTV-Pressesprecher und Handball-Abteilungsleiter Daniel Konrad sieht in der Kooperation eine Bestätigung der vereinseigenen Nachwuchsarbeit, welche sich in den letzten Jahren stets verbessert und weiterentwickelt hat. „Mittlerweile hat unsere Talentförderung in der Region einen hohen und respektablen Stellenwert. Mehr als ein Dutzend junger taltentierter Mädchen, welche unter anderem jetzt beim BHC in den höchsten Ligen spielen, absolvierten ihre Grundausbildung beim WMTV. Einige davon waren sogar erst vor kurzem beim Deutschen Handballbund zur Sichtung eingeladen oder werden beim diesjährigen Handball-Bundesfinale der Schulen in Berlin teilnehmen“.

Obwohl der WMTV gleichwohl immer wieder Spielerinnen im hohen Leistungsbereich „verliert“, kann sich der Verein mittlerweile trotzdem nahezu jedes Jahr im Bereich der HVN-Oberliga präsentieren. „Dort können dann die weiblichen Talente, welche noch nicht den ganz großen Sprung in die höchste Leistungsklasse schaffen konnten, wertvolle Spielanteile sammeln! Eine klassische Win-Win-Situation“, so Konrad und Ramota weiter.

Die Verantwortlichen vom Bergischen HC und dem Wald-Merscheider TV freuen sich nach diesen ersten positiven Erfahrungen auf eine weiterhin bereichernde Zusammenarbeit.

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Für die beteiligten Vereine,

Daniel Konrad (Abteilungsleiter / Handball WMTV Solingen)

Max Ramota (Sportlicher Leiter Bergischer HC)