Weibl. Jugend eröffnen die Beachhandball-Saison 2020

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Spektakuläre Sprünge, die nur auf dem Sand möglich sind, dass fast körperlose Spiel mit hohem Tempo und technischen Raffinessen, sowie der ständige Wechsel von Angriff und Abwehr… all das ist BEACHHANDBALL!

Aufgrund Corona verschob sich die Beach-Handball-Saison in den Juni

Auch im Bergischen Land, insbesondere in der Klingenstadt Solingen, wird immer mehr Beachhandball gespielt. So gehört Beachhandball mittlerweile als fester Bestandteil eines jeden (Sommer)Trainings zur Handball-Familie des WMTV dazu, wobei hier (normalerweise) die Zeit von Mitte April bis einschl. September gemeint ist.

Aber was ist in der heutigen Corona-Zeit schon „normal“? Denn erst seit kurzem sind schließlich sportliche Aktivitäten im Freien wieder erlaubt. Während die ersten drei Wochen noch ausnahmslos kontaktlos verlaufen mussten, ist der sogenannte Kontaktsport (unter Einhaltung entsprechender behördlichen Vorgaben) erst aktuell wieder möglich. Was von den Kids der weiblichen C bis A-Jugend direkt freudig ausgenutzt wurde.

Auf der Beach-Handball-Anlage am Baverter Sportplatz, welche dem WMTV Solingen grundsätzlich einmal wöchentlich zur Verfügung steht, ging es dann auch schon in der ersten Juni-Woche „richtig“ zur Sache. Neben Techniktraining wurde dann auch das eine oder andere Match absolviert, was beim Beach-Handball deutlich einfacher ist. Denn im Gegensatz zum Hallenhandball wird die Beach-Version eher körperlos gespielt. Was dem aktuellen Sicherheitsgedanken, trotz Erlaubnis von Kontaktsport im Freien, sehr entgegen kommt.

Auf dieser Anlage können jeden Donnerstag bis zu drei Mannschaften hintereinander trainieren und das Angebot wird hervorragend angenommen, sehr zur Freude der Verantwortlichen vom WMTV.

Den Anfang – quasi die offizielle Beachhandball-Saison Eröffnung 2020 – wurde von unserer weiblichen C, B & A-Jugend vorgenommen, welche den Sand in den letzten Tagen erstmalig – unterteilt in verschiedenen Gruppen – ausgiebig für sich und den Wald-Merscheider TV in Beschlag nahmen.

Bei teilweise sehr wechselndem Wetter konnten die Kids zeigen und beweisen, dass diese über die Monaten hinweg, fast nichts verlernt hatten. Schon nach wenigen Minuten wurden die ersten „Spinn-Shots“ (Sprungwürfe mit Drehung um die eigene Achse) und „Kempa-Tricks“ (im Flug gefangene und geworfene Treffer) an getestet und teils erfolgreich umgesetzt.

[Daniel Konrad]