Erst werd’s narrisch, jetzt närrisch: Leev Marie, der WMTV ist wieder da. Wie ein gutes Vorher-/Nachher-Model (für so was Korrektes wie die Boss-Transformation o.ä.) haben wir uns erstmal vier Spieltage gehen lassen (Vorher-Bild), um dann drei Meisterschafts- und en Pokalspiel Alpha-mäßig loszulegen (Nachher-Bild (hoffentlich still in progress)). Geil für unsere Modelmappe! Bisher waren wir nämlich immer nur fiese Nachher-Models. Also für Kampagnen gegen Crystal Meth oder so. Jetzt also für I-make-you-sexy-mäßige Aktionen. Bella ciao!

Wie sexy war das Derby gegen Ohligs denn nun? Vor der Pause jedenfalls mehr so: „Herr Wachtmeister, Herr Wachtmeister. Mein Licht ist vielleicht kaputt, aber ich habe die Lampen doch an!“-mäßig. Da kann’s dann schon mal hektisch werden, und so war es vor dem Seitenwechsel auch. Dä Plan ging nur in den ersten Minuten mit Führung auf, dann ging erstmal längere Zeit der Gast in Führung. Aber selbst so Aktionen, bei denen sich der letzte Mann den Ball gedankenverloren stibitzen lässt wie ein englischer Torwart beim Abschlag (Guten Morgen, Barbarossaplatz…), kompensierte das Team gekonnt, drückte zwischendurch mal aufs Tempo, und war zur Halbzeit auf ein Tor ran.

Aus selbiger kamen wir dann aber richtig Tschingderassabum, übernahmen schnell die Führung und setzten hinten auf die Betonmischer-Qualitäten der GmbH & Co. KG. Den Vorsprung gaben wir nie mehr wirklich her – eine vollmundige Geschmacksexplosion allererster Güte mit nur n bisschen Randale und viel Hurra.

Ein paar Hektopascal später war der Sieg perfekt: Der ehemalige Siebenmeter-Gott, der sicher bald schon wieder geweiht wird, hatte ein paar TGs versenkt; der Baum hatte zugeschnappt und zugelangt; das Wochenend-Mündel zehrte von zuvor gesparten Körnern; der mit dem Marionetten-Gang vernagelte; …. Heidewitzka, Herr Kapitän. Und nun: Bierschwemme! Alle Jläser huh!

Immer immer widder, geht’s trotzdem widder: Kommenden Samstag um 17.30 Uhr in der wunderschönsten Adlerstraße bei Unitas Zwo. Bis neulich!

Das Team der 1. Männer vom WMTV Solingen:

Auf dem Feld: Lukas Hoffmann (6), Peter Kolb (6), Tobias Monheimius (5), Patrick Schmidt (5, 3), Florian Zimmermann (2), Sebastian Lingen (2), Florian Hammacher (2), Timo Lemmer (1), Patrick Willner, Gerwin Karschöldgen, Conner Hein – Im Tor: Falk Wolf, Dennis Becher (bei einem 7m)

Heute fanden wir überhaupt nicht in unser Spiel, standen nicht wie gewohnt in der Deckung, so dass die Ratingerinnen dies zu einfachen Toren nutzen. Vorne bekamen wir den Ball nicht unter, schmießen zu viele Bälle weg. Am Ende kein guter Tag. Wir verloren 22:26 (8:11) – jetzt heißt es wieder zur alten Stärke zurück finden und am Sonntag in Essen gegen die Damen aus Überruhr wieder Vollgas geben.

Glückwunsch an unsere 2te Damen, die ihr Derby gegen den HSV 3 gewinnen konnten und somit erstmal einen kleinen Sprung nach vorne machten.

Unser nächstes Spiel ist am 17. November 2019 in Übberruhr – Anpfiff in der Klapperstr. in Essen ist um 13 Uhr…

Am Sonntag, 10.11.2019, begrüßten unsere 2. Damen die Gäste vom HSV Gräfrath zum Heimspiel in der August-Dicke-Schule. Wir hatten somit alte Bekannte zu Gast, da auch der HSV in der letzten Saison noch in der Kreisliga antrat und uns dort das Leben schwer machte. Und wie auch wir als Neulinge, warteten unsere Gäste auf ihre ersten Punkte in dieser Saison.

Beide Teams wussten also diesmal was auf sie zukam und so überraschte weder die Manndeckung gegen uns noch unsere Agile 6:0 gegen den abgeklärten Angriff vom HSV Solingen Gräfrath. Nach kurzem Schlagabtausch erwischten wir den besseren Start, vor allem dank unserer guten Abwehrarbeit, was uns eine 5:2 Führung einbrachte und den Gästen ihr erstes Time-Out um auf ein Spiel mit 2 Kreisläufern umzustellen. Diese neuer Angriff sollte auch zunächst das Spiel auf 5:4 spannend machen, doch als man die einlaufenden Halben im Griff hatte und die Diagonalpässe zu den Außen zustellte, geriet das Angriffsspiel unserer Gegnerinnen wieder ins Stocken und wir bauten unsere Führung von 7:5 über 12:7 und schließlich 18:8 zur Halbzeit aus.

Mit 18:8 kann man mal in die Pause gehen und zu Recht von sich behaupten eine geile erste Halbzeit gespielt zu haben. Wenn man dann aber als Trainer die Vorgabe macht, weiter mit Power zu spielen und heute die 30 voll zu machen, dann ist man für die zweite Hälfte auch irgendwie selbst schuld.

Naja, die 2.Halbzeit müssen wir uns noch schön trinken, aber vorne wollte uns nur noch wenig bis gar nix einfallen und nach 20 gespielten Minuten stand es nur noch 20:14 für uns. Allerdings müssen wir hier unsere Abwehrarbeit in Schutz nehmen, da uns der HSV doch meistens nur über „Touchdowns“ bezwang und die mal mehr mal weniger berichtigten Strafwürfe immer sicher verwandelte. Zu unserem Glück fanden wir in den letzten Minuten ein wenig zurück in die Spur und wenn uns doch manch Entscheidung weiterhin vor Rätsel stellte, warteten wir unsere Chancen und gewannen verdient und ungefährdet mit 23:20.

Punkte sind Punkte, egal ob wir 30, 40 oder 60 Minuten lang unsere Bestleistung gezeigt haben. Weiterhin bewiesen wir gegen einen unangenehmen Gegner kühlen Kopf und schnelle Beine, so dass wir insgesamt das Spieltempo hochhalten konnten. Hoffen wir mal, dass es am 17.11.2019 weiterhin so erfolgreich läuft. Dann dürfen wir gegen Rade/Herbeck II ran und um die nächsten 2 Punkte kämpfen.

Das Team der 2. Frauen vom WMTV Solingen:

Spielerin (Tore): Löhr (6); Kunze (5); Keul (3); Platz, Willner, Wandkowsky (alle 2); Dahl, Filter, Gräfe (alle 1); Kuhlmann, Krause, Daske // Im Tor: Rothemann (0 von 4 gehaltene Strafwürfe – ansonsten ganz geil) und Micka (0 von 3 Strafwürfe – hätte wahrscheinlich auch sonst ganz geil gehalten, ließ aber der Jugend den Vortritt ;-))

Zum Derby gegen den OTV liegt leider noch kein Spielbericht vor… Nur so viel vorweg: ein Unentschieden wäre mehr als gerecht gewesen. Denn beide Mannschaften konnten sich – wenn überhaupt – nicht über einen 2-3 Tore-Vorsprung hinaus „retten“. Immer dann, wenn ein Team vorne lag, konnte die gegnerische Mannschaft das Spiel wieder ausgleichen…

Das Team der 2. Männer vom WMTV Solingen:

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