Handball-News / 1. Herren: Never Change a Winning Team!

So lautet das Motto unserer 1. Herren, die schon voll in den Planungen für die nächsten Monate, sprich (hoffentlich) der nächsten Saison sind.

Mit einem ausgeglichen Punkteverhältnis von 6:6 Punkten und einen erreichten sechsten Platz konnten die 1. Herren vom WMTV Solingen in der abgelaufenen und abgebrochenen (Corona)Saison durchaus zufrieden sein.

Aus diesem Grunde wird sich auch das Trainerteam zur nächsten Saison nicht verändern. Mit dem altbewährtem „Trainer-Trio“ und einem Marc Riehmer an der Spitze. Riehmer, der das Amt des Headcoach im Frühsommer 2017 von seinem damaligen Vorgänger Micha Idelberger übernahm, startet dann schon in seine fünfte „WMTV. Die Erste.“-Saison.

Unterstütz wird der B-Lizenz-Inhaber dabei von seinem Trainerpartner Christian Fanenbruck (ebenfalls im Besitz der B-Lizenz) und vom Torwarttrainer Thilo Faust, der im Verein speziell für die Belange der Torhüter verantwortlich ist

Vor ihnen liegen nun – sobald es das Infektionsgeschehen wieder zulässt – etliche Wochen der Vorbereitung, welche aber mit einer bekannten Mannschaft absolviert werden kann. Denn zum jetzigen Zeitpunkt wird es für die kommende Saison keine Abgänge geben. Wobei auch Neuverpflichtungen nicht ausgeschlossen, aber aufgrund der aktuellen Situation noch nicht spruchreif sind. Aktuell hält sich die Mannschaft individuell fit, wobei ab März dann auch wieder ein gesteuertes, individuelles Training geplant und vorgegeben wird.

Sobald ein mannschaftliches Training wieder möglich sein wird, gilt es die Entwicklung unserer 1. Herren voranzutreiben. „Das größte Manko ist die Stabilität“, so die Kernaussage von Marc Riehmer. „Wir müssen unsere definitiv vorhandene Landesligatauglichkeit in jedem Spiel unter Beweis stellen. Daran hapert es immer wieder.“ Aber auch „die Spielführung und eine sichere zweite Abwehrformation gehören zu den Hauptbaustellen.“, der 1. Herren vom WMTV Solingen. Dass die Mannschaft in der aktuellen Besetzung genug Qualität hat, um sich zu stabilisieren oder weiterzuentwickeln, konnten „die Jungs“ in der abgebrochenen Corona-Saison ja schon recht gut unter Beweis stellen, wobei man sich natürlich gegen qualitative Neuzugänge auch nicht wehren würde.

[Daniel Konrad]