Kinder- und Jugendsport: „KiTa lässt die Blätter fliegen“

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Die Kinder der Kindertagesstätte St Katharina kamen am 11.10. in die WMTV-Halle zu Ihrem nächsten KiBaz. Diesmal stand nach den Themen Ostern und Piraten im bereits abgelaufenen Jahr das Thema HERBST auf dem Plan. Mit 20 Kinder kamen die drei Erzieherinnen zu uns in die Halle, Hanna und Fynn hatten mir beim Aufbau der Stationen prima geholfen, so dass wir zeitig fertig waren.

Nachdem ich den Kindern kurz erzählt hatte, was heute auf sie zukam, starteten wir am Schwungtuch. Mit diesem Tuch machten die Kinder erstmal ordentlich Wind, wie es sich für den Herbst auch gehört. Da wir in der Halle keine Bäume haben und somit auch keine Blätter, um sie fliegen zu lassen, waren bei unseren Stationen die bunten Blätter durch bunte kleine Schwämme und jede Menge Tücher ersetzt worden. Fynn kippte einen Korb mit bunten Schwämmen auf das Tuch und los ging das Fliegen der Schwämme es gab ein wildes Bild ab. Die Kinder schüttelten das Tuch ordentlich rauf und runter, zum Teil sprangen sie auch dabei mit. Die Schwämme flogen hoch in die Luft und die Kinder feuerten sich gegenseitig an, noch die letzten Schwämme vom Tuch zu schütteln. Als der letzte Schwamm geflogen war, gab es einen großen Jubel und schnell wurden alle Schwämme wieder auf dem Tuch eingesammelt und wieder ging das wilde Schütteln los. Nach einer weiteren Wiederholung, mit wildem Gejubel nach dem Wegschütteln aller Blätter (Schwämme), wurden die Kinder in drei Gruppen eingeteilt.

Diese drei Gruppen gingen dann in lockerer Reihenfolge durch unsere Stationen, zur Kürbisplantage, zum Blätterhaufen, zum Sprung ins Laub, zur Höhle mit den Fledermäusen, einem Weg durch den Wald, zum Obstmemory, und an den Ringen wurden die Blätter aufgewirbelt. Etwas über eine Stunde waren die drei Gruppen mit Feuereifer und viel Spaß dabei. Wild flogen Tücher und Schwämme an den Stationen durch die Luft.
Da wir auch ein Geburtstagskind hatten sammelten wir alle Kinder zu einem Kreis zusammen und sangen für Vincenzo ein Geburtstaglied, und das sogar in drei Sprachen, italienisch, deutsch und englisch. Dann gab es für jedes Kind noch einen kleinen Kuchen, den Vincenzo mitgebracht hatte.

Der schmeckt allen sehr gut. Nachdem leckeren Kuchenessen gingen die Kinder alle zum Hände waschen und sammelten sich dann wieder auf der Bank. Eine Erzieherin beseitigte noch die Kuchenkrümel und Fynn und ich bauten die Stationen wieder ab.

Mit einer Rakete zum Abschuss verabschiedete ich mich von den Kindern und viele riefen nach dem Umziehen noch einmal kurz aus der Kabine „tschüss“ zu Fynn und mir.

Es hat wieder viel Spaß gemacht und ich bedanke mich bei Fynn und Hanna für die Mithilfe.

[Gabi Büdenbender]