Kinder – und Jugendabteilung: Wasser, Wasser, Wasser

Schon in den ersten Monaten dieses Jahres hatte mich die Kindergartenleitung der Kindertagesstätte an der Sandstr. angeschrieben und gefragt, ob wir ein Kibaz machen könnten, es sollte im Zusammenhang mit dem Familienfest auf der Anlage an der Kirche und des Kindergartens am Mangenberg stattfinden.

Bei einem Treffen mit Frau Fischer, der Leiterin der Kindertagesstätte hatten wir uns auf das Thema Wasser geeinigt. 10 bunte Stationen, die in irgendeiner Form alle etwas mit Wasser zu tun haben sollten. Bei gutem Wetter dann auch alles draußen, bei Regnen sollten alle Stationen in der Kirche durchgeführt werden. Ich plante zu Hause Alternativaufgaben, um die Stationen bei denen tatsächlich Wasser gebraucht wurde, durch  „trockene“ Aufgaben zu ersetzen, damit in der Kirche nicht mit Wasser gearbeitet wurde. Die Leiterin gab mir die Info, das sie am Tag selbst kurzfristig entscheiden, ob es drinnen oder draußen stattfinden sollte.

In den Tagen vor dem vorletzten Wochenende im Juni ging die Leiterin mit den Mitarbeiterinnen durch ein Wechselbad der Gefühle, Regen oder Sonne, wie sollte es am Samstag des Festes werden?

Der Vormittag zeigte sich dann von einer trockenen Seite und alles wurde nach draußen verschoben.

Als ich ankam, hatten die Mitarbeiterinnen schon die einzelnen Materialien für die Stationen auf dem Gelände verteilt. Ich befestigte an den einzelnen Stationen die Nummer der Station und die Aufgabe mit einem vorbereiteten Zettel.

Nach dem Gottesdienst zum Auftakt des Familienfestes, gingen alle Besucher in die Außenanlage, dort bekamen die Kinder, die die Kibaz-Aktion machen wollten, eine Laufkarte und eine kurze Erklärung zu den Aufgaben, dann gingen sie gemeinsam mit den Eltern zu den Stationen.

Nach Erledigung aller 10 Stationen bekamen die Kinder bei mir eine Urkunde für Ihre Leistung.

Das Wetter hielt sich und es kam das ein oder andere Kind zu mir, um die Laufkarte zu holen. Der Kindergarten selbst hatte auch noch eigene Spiele, sowie Schminken und Basteln, für die Kinder als Aktionen, dazu noch eine Hüpfburg und ein Feuerwehrauto.

Da blieb für das Kibaz nicht immer die Zeit, die anderen Dinge waren ja auch sehr interessant, daher waren es verhältnismäßig wenig Kinder, die die Aufgaben beim Kibaz probierten.

Spaß hatten sie allerding am Angelspiel, beim Taucherflossenlauf und als Surfer, beim Inselhüpfen, sowie Eisschollenlauf. Als das Fest um 17.00 Uhr beendet wurde, baute ich mit ab und räumte mit auf.

[Gabi Büdenbender]