Obwohl die 7-Tages-Inzidenz in der Klingenstadt Solingen wieder rückläufig bzw. stabil ist (allerdings weiterhin auf dem erweiterten Niveau der Stufe 2), lässt die aktuelle CoronaSchVO (Coronaschutzverordnung) einige Fragen offen, welche hinsichtlich der Durchführung eines Beachhandball-Turnieres zu beachten sind. Insbesondere die Interpretationsmöglichkeiten (unter Einbeziehung der örtlichen Gegebenheiten, die nicht vorhandenen oder unzureichenden Möglichkeiten der Trennung von Sportlern und Zuschauern) wurden hier von der Turnierleitung im Vorfeld diskutiert. Obgleich die große Mehrheit, der an der abschließenden Besprechung anwesenden Personen tendenziell an einer positiven Interpretation der Vorgaben der CornaSchVO gerne festgehalten hätte, entschied man sich unter Einbeziehung der Abteilungsleitung doch schlussendlich dazu, dass hier noch zu viele Unklarheiten existieren. Die Gefahr eines möglichen Infektionsherdes sind nicht von der Hand zu weisen und letztendlich haben wir uns deshalb schweren Herzens zu einer Absage unseres diesjährigen „WMTV – Ittertal Beachcup“ entschieden.

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„Die ganzen Verordnungen haben schon etwas irrsinniges“, so Pressesprecher Daniel Konrad. „Würde die Freizeitanlage Ittertal nur 700 m weiter nord-westlich liegen, wären wir in der Gartenstadt Haan, also im Kreis Mettmann und dort wäre unsere Veranstaltung nahezu `ohne´ Probleme möglich! Wie im Übrigen fast überall um Solingen herum (…).“

[Daniel Konrad]