Fast 2.800 Zuschauer freuten sich auf St. Martin

Am 07. November 2024 war es endlich wieder so weit: einer der größten Solinger Martinszüge durfte unter den Leuchten unzähliger Kinderaugen durch unsere „Walder“ Straßen ziehen. Zahlreiche Kinder und Begleiter versammelten sich auf dem Walder Marktplatz, um gemeinsam bei schönstem Novemberwetter gen Walder Stadion zu ziehen.

Dort angekommen im Sportpark Wald warteten dann auch schon auf den Tribünen der Jahnkampfbahn weitere hunderte Kinder und deren Eltern auf den nicht enden wollenden „Lichter-Wurm“ der sich, angeführt von Ross und Reiter, durch das Stadion bewegte. Auch zahlreiche WMTV-Gruppen waren zu diesem Zeitpunkt schon vor Ort, selbstverständlich ebenfalls mit vielen, teils liebevoll und selbst gebastelten Laternen.

Umrandet vom Martinsfeuer (welches von der freiwilligen Feuerwehr entzündet bewacht wurde), entstand eine einzigartige Atmosphäre, welche ihren Höhepunkt in der Aufführung der Martins-Geschichte fand. Gespielt wurde der Bettler auch in diesem Jahr wieder von „Hucky“ Lemmer, der diese Rolle schon häufiger „inne“ hatte.

Untermalt wurde die Aufführung immer wieder vom gemeinsamen Singen der mittlerweile fast 2800 Teilnehmern, was bei vielen Gästen im denkmalgeschützten Stadion noch einmal für Gänsehaut Feeling sorgte.

Abschließend wurden dann noch etliche Weckmänner an alle Teilnehmer verteilt, gespendet durch die Stadtsparkasse Solingen. Ein dank an dieser Stelle an alle Vereine, Institutionen und Privatpersonen, welche durch ihr Engagement diese Veranstaltung erst möglich gemacht haben. Denn immerhin kostete dieser Abend mit allem drum und dran (leider) eine Menge Geld, welches ohne finanzielle Unterstützer (wie zum Beispiel das Junkernwerk) nicht möglich gewesen wäre, …

Unterstützt wurde der von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Solingen-Wald (welche mit Alexandro Sansone den Zugleiter stellten) veranstaltete St. Martinzug, vom Walder Bürgerverein, dem Förderverein der Jahnkampfbahn, dem Wald-Merscheider TV und vielen weiteren zahlreichen Kräften, welche mit über 80 Ordnern und Freiwilligen vor Ort waren.

[Daniel Konrad]